
Im Gespräch mit Markus Hochgartz, Bürgermeisterkandidat für Bornheim.
Am 14.09.2025 ist Kommunalwahl in NRW. Der Kandidat der GRÜNEN hat einige Pläne und Lösungskonzepte für die Themen, die Bornheim derzeit bewegen. Unter dem Motto „Verstehen. Verbinden. Voranbringen.“ startet Markus Hochgartz in den Wahlkampf um den Posten als Bürgermeister für Bornheim.
Wir haben mit dem Kandidaten gesprochen und über seine Motivation und seine Ideen für Bornheim gesprochen.
Markus, du lebst seit vielen Jahren in Bornheim, bist berufstätig, Familienvater und schon länger im Stadtrat. Wer bist du – jenseits der politischen Funktion?
Markus Hochgartz: Ich bin 48 Jahre alt, arbeite als Angestellter, habe zwei Kinder und lebe seit 16 Jahren in Bornheim. Geboren bin ich nicht hier – aber ich habe mich ganz bewusst für diese Stadt entschieden. Mein Geburtstag fällt auf den 11.11., das passt gut ins Rheinland, aber entscheidend ist: Bornheim ist mein Zuhause geworden.
Ich habe mich engagiert – in Elternvertretungen, im Verein, im Stadtrat. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn Dinge im Alltag gut funktionieren – und wie frustrierend es ist, wenn sie es nicht tun.
Du bist seit über zehn Jahren als Ratsmitglied in Bornheim aktiv. Warum jetzt der Seitenwechsel – warum kandidierst du für das Bürgermeisteramt?
Markus Hochgartz: Weil ich gemerkt habe, dass gute politische Entscheidungen allein nicht reichen. Ich habe im Rat viel erlebt – inhaltlich, aber auch strukturell. Viele gute Ideen scheitern daran, dass sie in der Verwaltung nicht gut umgesetzt werden.
Als Bürgermeister will ich genau da Verantwortung übernehmen. Ich will Prozesse steuern, Prioritäten setzen, verständlich kommunizieren – und dafür sorgen, dass Entscheidungen auch ankommen.
Der Seitenwechsel ist für mich logisch: vom Mitentscheiden zum Möglichmachen.
Dein Motto ist: „Verstehen. Verbinden. Voranbringen.“ Was heißt das für dich ganz konkret?
Markus Hochgartz: Es beschreibt ziemlich genau, wie ich Politik verstehe. Verstehen heißt: zuhören, analysieren, nicht gleich urteilen. Verbinden heißt: Verwaltung, Politik und Bürgerschaft zusammenbringen – nicht gegeneinander, sondern miteinander. Voranbringen heißt: Projekte nicht nur beschließen, sondern umsetzen. Entscheidungen erklären, Prozesse sauber aufsetzen, dranbleiben. Ich will kein Bürgermeister sein, der nur verwaltet. Ich will gestalten – gradlinig, verlässlich, mit Haltung. Für ganz Bornheim.

So bringe ich mich derzeit politisch ein:
Ich bin seit 2014 aktives Ratsmitglied in Bornheim und in verschiedenen Rollen aktiv:
- Fraktionssprecher in einer Doppelspitze
- Aufsichtsratvorsitzender Gasnetz Bornheim GmbH & Co. KG
- Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses
- Familienpolitischer Sprecher
Mitglied in den folgenden Ausschüssen
- Stadtentwicklungsausschuss
- Ausschuss für Mobilität und Verkehrsentwicklung
- Schulausschuss
- Jugendhilfeausschuss
- Wahlprüfungsausschuss
Weitere Mitgliedschaften
- Mitglied im Aufsichtsrat der Gasnetz Bornheim GmbH & Co. KG

Als Bürgermeister will ich Verantwortung übernehmen. Ich will Prozesse steuern, Prioritäten setzen, verständlich kommunizieren – und dafür sorgen, dass Entscheidungen auch ankommen.
Am 14.09. GRÜN wählen.