Klimaschutz beginnt vor Ort. Deshalb sage ich: NEIN zur Rheinspange und JA zum Bürgerradweg an der L 300 zwischen Hersel und Widdig.
Ich wünsche mir nachhaltige Mobilität, lebendige Rheindörfer und eine Region mit Platz für alle.
Julia Machovsky-Smid (43), IT Consultant, Vorstandsmitglied GRÜNE Bornheim
Meine Motivation
Ich bin Julia Machovsky-Smid und meine Motivation, für den Stadtrat zu kandidieren liegt in meiner Überzeugung, dass wir heute die Weichen für ein nachhaltiges lebenswertes Morgen stellen müssen.
Themen wie Klimaschutz, bezahlbarer Wohnraum und zukunftsfähige Infrastruktur brauchen entschlossene politische Arbeit auf kommunaler Ebene.
Ich möchte mich aktiv für Bornheim und insbesondere die Rheinorte Uedorf, Hersel und Widdig einsetzen und Verantwortung im Rat übernehmen.
Meine 3 wichtigsten Themen
Die Rheinspange ist ein Fossil vergangener Verkehrspolitik. Sie würde wertvolle Natur zerstören, unsere Orte zerschneiden und noch mehr Autos und Lärm bringen.
Ich kämpfe gegen dieses Projekt, weil ich an eine klimafreundliche Mobilität glaube: Bus und Bahn statt Beton, ein verbessertes Radwegenetz und an kurze, emissionsarme Wege – gerade in ländlichen Regionen wie unseren Rheindörfern.
In unseren Dörfern leben Menschen mit ganz unterschiedlichen Geschichten – und genau das macht unsere Gemeinschaft stark.
Ich setze mich für Räume ein, in denen Jugendliche sich entfalten, Ältere sich sicher fühlen und Vielfalt nicht nur geduldet, sondern gefeiert wird. Politik muss die Menschen mitnehmen, nicht an ihnen vorbeigehen – vor allem auf kommunaler Ebene.
Die Rheinauen, die Felder, die Wälder – das alles ist nicht nur Natur, das ist unsere Heimat.
Ich will, dass wir unsere Landschaft schützen, unsere LandwirtInnen stärken und konsequent auf Klimaschutz setzen. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn was wir heute tun, entscheidet darüber, wie lebenswert unsere Dörfer morgen sind.
Mehr über mich
Was macht dich als Mensch aus?
Ich sehe Vielfalt als Stärke – weil ich sie selbst lebe. Meine Wege haben mich durch verschiedene Länder, Kulturen und Lebensrealitäten geführt. Deshalb weiß ich: Vielfalt bereichert. Ich will, dass unsere Gesellschaft das nicht nur akzeptiert, sondern feiert – und dass jede*r die Chance bekommt, mitzugestalten.
Worauf können sich die Bürger*innen bei dir verlassen?
Ich denke weiter – und nehme alle mit.
Ich will Veränderung mit Augenmaß und mit Herz. Das heißt: Ich bringe neue Ideen ein, aber ohne die zu vergessen, die davon betroffen sind. Politik mit Bodenhaftung – für heute und morgen.
Wie setzt du dich gerade politisch ein?
Ich bin Beisitzerin im Vorstand des Ortsverbandes, sowie Stellvertretende Sachkundige Bürgerin in den drei Ausschüssen Mobilität, Umwelt und Schule.
Was magst du gar nicht?
Ich mag keine Ausgrenzung – egal in welcher Form. Ob wegen Herkunft, sozialem Status oder Meinung: Wenn Menschen ausgeschlossen oder abgewertet werden, widerspricht das allem, woran ich glaube.
So bin ich erreichbar
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